Mythen der Welt: Carmen

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Bevor Georges Biszet sie weltberühmt machte, war »Carmen« die verführerische Hauptfigur einer Novelle des französischen Schriftstellers Prosper Mérimée: Als der ins Exil vertriebene José die schöne Carmen kennenlernt und sich Hals über Kopf in sie verliebt, beginnt eine unaufhaltsame Spirale der Gewalt, in der eine Schandtat zur nächsten führt und die mit Carmens Tod durch die Hand ihres Geliebten endet. Diese Tragödie diente Biszet als Inspiration für eine der erfolgreichsten Opern der Musikgeschichte, die mit den Konventionen der komischen Oper brach, indem sie den Realismus, die Dramatik und die Tragik ihrer Vorlage auf die Bühne brachte und so Vorbild für zahllose Werke nach ihr wurde.

Der Mensch ist das einzige bekannte Lebewesen, das Geschichten erzählt. Mythen, Sagen und Legenden prägen und leiten uns, ob als mündliche Überlieferung am Lagerfeuer, als sinnstiftendes Epos für Völker und Nationen oder als postmodern definiertes Narrativ. In »Mythen der Welt« widmen sich der ehemalige französische Bildungsminister Luc Ferry und die Szenaristin Clotilde Bruneau den Ursprüngen jener Geschichten, welche die Zeiten überdauert haben und die uns auch heute noch inspirieren, schockieren und faszinieren. Jeder Band präsentiert eine vollständige Erzählung, die sorgfältig adaptiert und bildschön als Comic umgesetzt wird und deren philosophisches und kulturelles Erbe in einem umfassenden Ergänzungsteil erläutert wird.

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