Der zehnjährige Jinsuke lebt mit seiner Mutter, die als Prostituierte arbeitet, in einer kleinen Wohnung. In dieser nimmt die junge Frau auch immer wieder Freier in Empfang. Von ihrer geheimnisvollen Nachbarin Frau Suzuki nehmen die beiden kaum eine Notiz. Eines Tages kommt es zu einem brutalen Zwischenfall, an dessen Ende Jinsukes Mutter vor seinen Augen kaltblütig erschossen wird. Vom Lärm angelockt rettet Frau Suzuki den traumatisierten Jungen vor dem Angreifer. Frau Suzuki, die in Wirklichkeit eine professionelle Auftragskillerin ist, nimmt den Waisenjungen auf, der scheinbar in den Fokus unbekannter Verfolger geraten ist. Die eiskalte, aber einsame Frau Suzuki und der Waisenjunge bilden fortan ein ungewöhnliches Team, auf dessen gemeinsamer Flucht die kindliche Unschuld des Jungen das Herz der knallharten Profikillerin immer weiter erwärmt und ihr den Beweis erbringt, dass man zu zweit weniger allein ist…
Die ungleiche Charakter-Konstellation erhellt die nebelwandartige Atmosphäre, die mit ihren zahlreichen Gänsehautmomenten ein emotionales und berührendes Netz aus Gewalt, Einsamkeit und Empathie spinnt. Wir sind uns sicher: Luc Besson würde diese Serie lieben!
Hirohisa Sato, Hirohisa Sato, Hayabusa
Deine Meinung zu »Frau Suzuki wollte doch nur ein ruhiges Leben 01«
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