Im Jahre 1848, zur Zeit der spanischen Kolonialherrschaft und des Goldrauschs, erwacht in Kalifornien ein Mythos zum Leben: Die mexikanische Bevölkerung – brutal ausgenutzt vom ehemaligen General Gomez und seinen Schergen – schöpft Hoffnung durch Zorro, den Befreier der Unterdrückten. Mutige Rebellen setzen sich die Maske des Volkshelden auf und kämpfen gegen die gierigen Grundbesitzer, die für Profit über Leichen gehen. Und einer nach dem anderen werden die Freiheitskämpfer verurteilt und gehängt. Doch ein junger Kalifornier, dem Gomez‘ Skrupellosigkeit nicht nur seine Eltern, sondern auch sein Erbe genommen hat, wird das Blatt wenden. Sein Name ist Don Vega, aber als Zorro wird er zur Legende werden.
Zahllose Filme und Bücher machten Zorro, ursprünglich ein Groschenromanheld, der 1919 seine Anfänge nahm, zum bekanntesten aller »Rächer der Armen«. Pierre Alary (»Silas Corey«, »Moby Dick«) zeichnet mit feinem Strich ein Porträt des Mannes hinter der Maske und der menschlichen Abgründe, die ihn zum schwarzgekleideten Hoffnungsschimmer einer ganzen Nation machten.
Pierre Alary, Pierre Alary, Splitter
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