The Flash
von Marcel Scharrenbroich (06.2023)
Der mehrfach geölte Blitz
Mit Fullspeed ins Chaos!
Wohl kaum ein Film der jüngeren Vergangenheit kann auf eine haarsträubendere Produktionsgeschichte zurückblicken als „The Flash“. Erste Überlegungen für einen Kinofilm gab es bereits Ende der 80er, als Tim Burtons „Batman“ durchstartete. Ähnlich verlief es, nachdem das Drehbuch von „Batman Begins“ (2005; verfasst von Christopher Nolan und David S. Goyer) für Begeisterung im Hause WARNER sorgte. Goyer sollte schreiben, verließ das Projekt jedoch nach ein paar fruchtlosen Jahren wegen „kreativer Differenzen“. Eine Begründung, die im Laufe des schier endlosen Hickhacks um Flashs Kino-Debüt zum Running-Gag werden sollte.
Kino-Debüt deshalb, weil zwischen 1990 und 1991 bereits eine TV-Serie unter dem Titel „Flash - Der Rote Blitz“ mit John Wesley Shipp in der Titelrolle produziert wurde, in der auch Mark Hamill als Bösewicht Trickster auftrat.
2010 strebte man erneut einen Versuch an und engagierte mit Greg Berlanti einen erfahrenen TV-Produzenten und Autoren, der bereits an Publikumshits wie „Dawson’s Creek“ oder „Everwood“ gearbeitet hatte. Gemeinsam mit Michael Green, Marc Guggenheim und Michael Goldenberg verfasste Berlanti das Drehbuch zum desaströsen „Green Lantern“-Streifen mit Ryan Reynolds und Blake Lively, was einem potentiellen „The Flash“-Kinofilm 2011 – trotz fertigen Skripts – erneut einen Todesstoß versetzte. Nach einem katastrophalen Mega-Flop nahm man erstmal Abstand von den Kinoplänen und legte den „Roten Blitz“ wieder in die Warteschleife.
Als die 2012 gestartete CW-Serie „Arrow“ sich als Hit entpuppte, nicht zuletzt durch Berlanti und Guggenheim, waren weitere TV-Auftritte von DC-Superhelden schnell beschlossene Sache. Allen voran „The Flash“, welcher zwischen 2014 und 2023 in neun(!) Staffeln vom ehemaligen „Glee“-Darsteller Grant Gustin dargestellt und zuvor bereits in „Arrow“ eingeführt wurde. Es folgten „Constantine“, „Supergirl“, „Legends of Tomorrow“, „Black Lightning“ und „Batwoman“, von denen sich erst- und letztgenannte Serien besonders schlecht schlugen und beim Publikum nicht ankamen. „The Flash“ ist der absolute Spitzenreiter im sogenannten Arrowverse. Regelmäßige Crossover-Events zogen sich durch alle erfolgreichen Shows und brachten die Heldinnen und Helden zusammen. Was im US-TV ziemlich nahtlos funktionierte, erwies sich bei deutschen Ausstrahlungen als mittelschwere Katastrophe, da wir nicht nur zeitlich ordentlich hinterherhingen, sondern die TV-Rechte zusätzlich noch quer durch die Sender- und Streaminglandschaften vergeben waren. Mittlerweile ist das Arrowverse Geschichte, was uns zum nächsten Kino-Versuch von „The Flash“ bringt.
Während die TV-Anhänger sich fest an Grant Gustin gewöhnten, crashte ein Regisseur namens Zack Snyder ins Geschehen. Nach den Comic-Adaptionen „300“ und „Watchmen - Die Wächter“ brachte Snyder bereits Einiges an Superhelden-Erfahrung mit und bei WARNER sah man in ihm die große Chance, ans filmische Universum der Konkurrenz von MARVEL anzuknüpfen. Nach einem nicht realisierten „Superman Lives“-Film von Tim Burton und Kevin Smith und dem eher enttäuschenden „Superman Returns“ (2006) von Bryan Singer, musste es natürlich DER Superheld schlechthin sein, der ein DC-Film-Universum anführt. Der „Man of Steel“ schoss 2013 über die Leinwände und setzte tonal eine erste Marke. Deutlich düsterer und ernster sollte es im MCU-Pendant zugehen… das gefiel nicht jedem. Mir persönlich schon, denn einen MARVEL-Klon brauchte nun wirklich niemand. Leider wurde man etwas gierig, denn schon 2016 – und mit dem gerade mal zweiten Film des neuen (noch offiziell unbetitelten) Film-Universums – führte man in „Batman v Superman: Dawn of Justice“ die Justice League ein. Henry Cavills zweiter Superman-Auftritt stellte ihm nicht nur einen neuen Batman (Ben Affleck) gegenüber, sondern ließ mit Gastauftritten von Wonder Woman (Gal Gadot), Aquaman (Jason Momoa), Cyborg (Ray Fisher) und Flash (Ezra Miller) gleich die ganze Garnitur auflaufen. Den Comic-Fans ging das ein paar Nummern zu schnell und das Chaos um den Team-Film „Justice League“, welcher 2017 vom ersatzweise eingesprungenen „Avengers“-Regisseur Joss Whedon nicht nur fertiggestellt, sondern fast komplett neu gedreht wurde, verkam zur lachhaften Kirmes-Veranstaltung. Erst 2021 wurde dieses Debakel durch den vierstündigen „Zack Snyder’s Justice League“ mit ordentlich WUMMS! wieder ausgebügelt.
Zu diesem Zeitpunkt war „The Flash“ wieder voll im Rennen, nachdem zwischen 2015 und 2018 gleich mehrere Regisseure und Drehbuchautoren verheizt wurden. „Kreative Differenzen“, Ihr versteht? Erst als Andy Muschietti, Regisseur der zweiteiligen Stephen King-Adaption „ES“, mit seiner Schwester Barbara als Produzentin dazustieß, rückte ein Drehstart in Reichweite. Eine uns allen wohl noch bestens bekannte Pandemie erschwerte die Bedingungen zusätzlich. Hinzu kamen Casting-Ungereimtheiten, da Batman-Darsteller Affleck zwischendurch mal draußen und dann doch wieder drin war, Henry Cavill nach seinem Cameo-Auftritt im grottigen „Black Adam“ nach Versprechungen bezüglich der Fortführung seiner Superman-Rolle ERNEUT(!) vor die Tür gesetzt wurde und Hauptdarsteller Ezra Miller mit einer psychischen Kernschmelze polternd durch Hollywood und Umgebung eumelte. Von Einbruch und Freiheitsberaubung, über Stuhlwürfe in Karaokebars und dem Würgen einer Frau bis hin zum mehr als fragwürdigen Verhalten gegenüber Minderjährigen war so ziemlich jede Anschuldigung dabei. Kein Wunder, dass „The Flash“ selbst nach Beendigung der eigentlichen Dreharbeiten noch ordentlich auf der Kippe stand.
Dass WARNER nicht lange fackelt, hat man zuletzt gesehen, als sie den bereits fertiggestellten und für minderwertig betrachteten „Batwoman“-Film für immer ungesehen in den hauseigenen Giftschrank sperrten und das sogenannte Snyderverse (bestehend aus „Man of Steel“, „Batman v Superman: Dawn of Justice“ und „Zack Snyder’s Justice League“) mit großem Tamtam für beendet/gescheitert erklärten. Eigentlich ist alles, was wir aktuell aus dem DC-Kosmos serviert bekommen, das große Resteessen. Noch stehen „Blue Beetle“ (Kinostart am 18. August 2023) und „Aquaman and the Lost Kingdom“ (Kinostart voraussichtlich am 21. Dezember 2023) aus, bevor James Gunn und Peter Safran das Ruder für eine Neuausrichtung übernehmen. Einen ersten Fahrplan haben die beiden Chefs der DC STUDIOS bereits vorgelegt. Grob gesagt geht es in die Richtung: ALLES NEU! Und „The Flash“ soll für dieses Vorhaben (einigermaßen) plausibel die Weichen stellen. Es ist aber bereits bekannt, dass man für das geplante Batman-Abenteuer „The Brave and the Bold“ an Regisseur Andy Muschietti festhalten will.
Schauen wir uns aber erstmal an, wie der sympathische Filmemacher sich mit Ezra Miller als Barry Allen und Ezra Miller als Barry Allen schlägt…
Wir sind die Millers
Henry Allen (Ron Livingston) sitzt noch immer wegen des vermeintlichen Mordes an seiner Frau Nora (Maribel Verdú) in Haft. Die entlastende Aussage seines Sohnes Barry (Ezra Miller) hilft da wenig, war dieser zum Zeitpunkt der Tragödie doch noch ein Kind. Eine weitere Anhörung steht an, doch die Erfolgsaussichten sind Mangels an Beweisen eher düster. Während eines Telefongesprächs mit seinem Dad erinnert Barry sich lebhaft an den schrecklichsten Tag seines Lebens… und beginnt zu laufen. Er läuft, läuft… immer schneller, bis er die Grenzen von Zeit und Raum durchbricht. Ebenso erschrocken wie erstaunt stellt er fest, dass er dank seiner Kräfte den Lauf der Zeit manipulieren kann. Als er seinem Mentor Bruce Wayne (Ben Affleck), alias Batman, davon berichtet, kann dieser Barry nur davon abraten, den Lauf der Dinge zu beeinflussen. Ereignisse in der Vergangenheit definieren, wer wir heute sind… das sollte er nicht vergessen. Doch die Sehnsucht nach seiner Mutter hat mehr Gewicht, als die weisen Worte des ebenfalls gepeinigten Milliardärs. Barry hat nicht vor, die komplette Geschichte zu verändern. Nur ein winziges Detail… quasi den Stein des Anstoßes für eine Verkettung dramatischer Ereignisse. Ja, das könnte funktionieren.
Sind wir mal ehrlich: Würde alles nach Plan verlaufen, hätten wir einen erschreckend kurzen Film, der wohl kaum rechtfertigen würde, dass man grob geschätzt 220 Millionen US-Dollar in den Streifen gepumpt hat. Und selbst inhaltlich hätte da sogar „Black Adam“ noch die Nase vorn. Also geht mal lieber davon aus, dass der gute Barry die Nummer mit Anlauf versenkt.
Ein unbekannter Gegner kloppt Barry in vollem Lauf aus der Speed-Force, woraufhin er sich im Jahr 2013 wiederfindet. Den ersten Schreck verdaut, stellt er fest, dass seine Mom in dieser Zeit quicklebendig ist. Er lässt sich dazu hinreißen, den Kontakt zu seinen Eltern zu suchen. Dass in dieser Alternativ-Realität eine jüngere Version von ihm existiert, bedenkt er zunächst nicht. Es kommt, wie es kommen muss: Barry trifft auf Barry (Ezra Miller… überraschend, oder?). Der dauerplappernde Student erweist sich als kleiner Idiot, mit dem der ältere Barry erstmal klarkommen muss. Da er ausgerechnet an dem Datum eintraf, an dem Barry durch eine Mischung aus Chemikalien und einem saftigen Blitzschlag seine Kräfte bekommt, muss er sein jüngeres Alternativ-Ich dazu bringen, sich schön knusprig rösten zu lassen. Dummerweise verliert unser Barry dabei seine Kräfte und ist nun in der unbekannten Vergangenheit gestrandet. Damit fängt das Unheil aber gerade erst an.
In den Nachrichten läuft rauf und runter, dass Außerirdische von einem fremden Planeten auf der Erde gelandet sind. Kryptonier, deren Anführer sich General Zod (Michael Shannon) nennt. Bei Barry klingeln alle Alarmglocken, schließlich ist ihm bestens bekannt, wen die kriegerischen Aliens suchen… Superman. Nur hat von dem hier noch nie jemand etwas gehört! Wenigstens ist Batman dem jungen Barry ein Begriff. Gemeinsam macht das ungleich-gleiche Duo sich auf den Weg nach Wayne Manor. Wen sie dort vorfinden, entspricht dann so gar nicht der Person, die Barry erwartet hätte…
K(l)eine Geheimnisse
Wir lassen jetzt keine Katze aus dem Sack, wenn wir sagen, dass Michael Keaton, der Kino-Ur-Batman von 1989 und 1992, erneut ins schwarze Kostüm steigt. Trailer, Spots und Plakate zeigen ihn schließlich in voller Montur. Und ja, das ist es, was wir hauptsächlich sehen wollen. Speziell die Generation, die heute in ihren 40ern ist, dürfte mit dem Keaton-Batman von Tim Burton aufgewachsen sein. Und kaum in der Batcave angekommen, ist es auch gleich wieder da. Ein wohliges Gefühl, einen alten Bekannten in vertrauter Umgebung zu treffen. Eingekuschelt in den Score von Danny Elfman. Waren die Fights in „Batman“ (1989) und „Batmans Rückkehr“ (1992) auf Grund der steifen Kostüme noch arg limitiert, legt der frisch rasierte Rentner bei seinem dritten Auftritt los wie die Feuerwehr. Das macht ordentlich Laune und ist allein schon Grund genug, das Kinoticket zu lösen.
Mit dem mittlerweile 71-jährigen Michael Keaton ist aber noch nicht Schluss, denn wir lernen mit Kara Zor-El (Sasha Calle) ein frisches Gesicht kennen: Supergirl. Nicht nur vom Outfit her gewöhnungsbedürftig, wenn man vornehmlich mit den Comics oder der Serie aus dem Arrowverse vertraut ist, sondern auch ein gänzlich anderer Typ. Schwarzhaarig, modische Kurzhaarfrisur, recht wortkarg und vor allem eins… mächtig angepisst. Das darf sie auch sein, schließlich wurde sie in einer abgeriegelten Einrichtung weggesperrt, wo sie permanent ihrer Kräfte beraubt wurde. Einmal frei, ist es also nicht verwunderlich, dass sie auf moralische Vorgehensweisen, wie sie Batman und ihr Cousin Kal-El pflegen, scheißt. Die Newcomerin Sasha Calle, die das amerikanische Publikum vor allem aus der Endlos-Soap „The Young and the Restless“ kennt, macht dabei eine sehr gute Figur. Sie sorgt kurzzeitig für frischen Wind, wird jedoch von Keatons Präsenz überstrahlt, so ehrlich darf man sein. Ob man Calle auch im von James Gunn angekündigten Film „Supergirl: Woman of Tomorrow“, basierend auf dem gleichnamigen Comic von Tom King, sehen wird, steht noch auf einem anderen Zettel.
Auf Spoiler zu weiteren Auftritten wird an dieser Stelle bewusst verzichtet. In den sozialen Medien und auf diversen News-Seiten sprangen einem verschiedene Cameos schon in den Überschriften ins Gesicht, da war „The Flash“ gerade mal angelaufen. Kein schöner Move, denn jede Zuschauerin und jeder Zuschauer sollte sich beim Kinobesuch überraschen lassen können, ohne bereits mit jedem winzigen Detail beschossen worden zu sein. Nur so viel: Ich persönlich bin nicht mit jedem Gastauftritt happy. Da ist viel Fan-Service dabei, gewiss, doch in ein paar Szenen hat man den Bogen einfach überspannt. Als hätte man intern eine Wette laufen gehabt, welches prominente Gesicht man noch in den Film zaubern könnte.
Lachsäcke und Schenkelklopfer
Was mich dann doch am meisten überraschte, war, dass der Film erstaunlich humorvoll ist. Da Barry bereits in „Justice League“ zum Sprücheklopfer auserkoren war, verwunderten mich flotte Sprüche nicht, aber der gesamte Ton von „The Flash“ ist eher heiter. Die knalligen Farben ließen so etwas in den Trailern schon erahnen, dass wir jedoch von Snyders düsterem Stil kilometerweit entfernt sein würden, verblüfft schon ein wenig. Es gibt auch hier Szenen, in den rollen sich einem peinlich berührt die Augenlider nach innen, doch insgesamt hat man eine angenehme Balance zwischen kernigen Sprüchen und gelungenen Slapstick-Einlagen gefunden. Ziemlich viele Gags treffen ins Humorzentrum, doch das mag subjektiv wahrgenommen werden. Für meinen Teil, der mit „modernem“, krakeelendem Ami-Humor nicht viel anfangen kann, war die Gagdichte ausgesprochen hoch. Kleine Easter-Eggs, wie zum Beispiel der Lachsack des Jokers aus dem 89er-„Batman“ sorgen zusätzlich für Erheiterung und es macht Spaß, die Augen nach solchen Details offen zu halten.
Hier darf man Ezra Miller dann auch mal loben, denn er spielt beide Rollen auf den Punkt. Wäre er privat nicht so ein unberechenbarer Eiermann, könnte seine Karriere in ganz anderen Sphären verlaufen. In Filmen wie „Vielleicht lieber morgen“ (unbedingt angucken!!!) oder „We Need to Talk About Kevin“ hat er bereits deutlich gezeigt, was er schauspielerisch auf der Pfanne hat.
CGei-ei-ei…
Wir kommen nun nicht drum herum, über die Spezialeffekte zu sprechen. Bei bisherigen DC-Verfilmungen war das bislang ein eher zweischneidiges Schwert, da zu keinem Zeitpunkt eine konstante Qualität gehalten werden konnte. In „The Flash“ bekommt man alle Höhen Tiefen der CGI-Kunst auf einmal vor den Latz geknallt. Wenn Flash Gas gibt, sieht das einfach fantastisch aus. Man spürt regelrecht, wie einem der Wind um die Ohren weht, während es effektvoll blitzt und zischt. Knallige Farben und optischer Bombast. Unerklärlicherweise schreien einige Szenen einem dann regelrecht „GREEEEN SCREEEN!!!“ entgegen. Das ist schade, denn da wäre definitiv mehr drin gewesen. Speziell Richtung Finale gibt es einige Sequenzen, die einfach unfertig und schluderig aussehen. Ob die Produktion da kalte Füße bekam und den lange Zeit scheinbar frei fließenden Geldhahn plötzlich abrupt zudrehte, da das Projekt gleich mehrfach gefährlich auf der Kippe pendelte, kann man nur mutmaßen. Da hätte ich mir mehr Feintuning gewünscht, denn so manche Szene schrammt da gefährlich nahe am Trash. Eine befremdliche Musikauswahl während des Showdowns ließ mich ebenfalls kurz am Kopf kratzen.
Fazit
Unterm Strich lässt sich sagen, dass „The Flash“ vielleicht nicht der Hammer geworden ist, den wir uns alle gewünscht haben, dafür hat er aber das Herz am rechten Fleck. Langeweile kam zu keinem Zeitpunkt auf. Auch wenn der drittletzte Film des „alten“ DC-Universums keine dauerhaften Fußspuren in der weitläufigen Superhelden-Landschaft hinterlassen wird, liefert er vor allem für Comic-Liebhabern drei Dinge: Spaß, gute Laune… und Michael fu**ing Keaton!!!
Wertung: 7
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