Pinke Monster

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Frank steckt mitten in der Pubertät und realisiert langsam aber sicher, dass er schwul ist. Anerkennung verschafft sich der schüchterne 14-Jährige vor allem durch sein Zeichentalent – seine Monster sind begehrt bei den coolen Jungs in seinem Umfeld. Um seinem an einer Depression erkrankten Vater zu helfen, sucht Franks Mutter derweil Hilfe bei einer esoterischen Heilerin. Die charismatische Thea gibt nicht nur seinen Eltern neue Hoffnung, auch der emotional verunsicherte Frank findet Sicherheit in ihrem „Geheimwissen“. Als Thea jedoch Franks Monster mitverantwortlich für die Krankheit seines Vaters macht und dem Jungen wenig später auch seiner sexuellen Orientierung wegen mit der Vermittlung schwerer Schuldgefühle begegnet, muss Frank das Verhältnis zu seinen Eltern aufs Spiel setzen, um sich zu emanzipieren...

Claus Daniel Herrmann gelingt in seinem Buchdebüt eine nuancierte Coming-of-Age-Geschichte über die Wirkungsmacht, die Ideolog:innen auch über vermeintlich vernünftige Menschen erlangen können, wenn man ihnen Raum gewährt.

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